Ein Schrei der Empörung ging durch die Architekturwelt, als bekannt wurde, dass eine angesehene Institution wie die Universität Basel den renommierten Architekten Caruso St. John den Auftrag für das Biozentrum entzogen hatte… Wie konnte es so weit kommen? Im Nachgang stellen sich grundsätzliche Fragen zur Baukultur an der Uni. Der BSA Basel lädt zur Debatte mit Architekten und Vertretern der Uni. Man darf gespannt sein.
Die Universität Basel ist nicht nur die bedeutendste akademische Institution der Region Basel, sondern auch eine der grössten städtebaulichen und architektonischen Akteure. Ob als Bauherr oder Nutzer, zeugen Arealentwicklungen wie im Rosentalquartier oder im Schällemätteli vom grossen Einfluss der Uni auf die Gestaltung des städtischen Raums.
Angestossen durch jüngst beschlossene Übernahme einer erweiterten Bauherrenrolle durch die Universität, sowie die Entwicklungen und Auseinandersetzungen bei den Neubauten im Schällemätteli-Areal wollen wir die Rolle der Universität Basel als städtebaulicher Akteur diskutieren. Welche Pläne hat die Uni in den beiden Halbkantonen? Welche Rolle spielt der architektonische und städtische Raum fur Universität? Wie sieht sie sich als Garant einer Baukultur? Der BSA Basel freut sich auf zahlreiches Erscheinen und eine rege Debatte!
INFOS
Datum: Montag, 26. November 2018 um 19 Uhr
Ort: Kaisersaal, Theater Fauteuil, Spalenberg 12, Basel
Veranstalter: BSA Ortsgruppe Basel
Diskussionsteilnehmer:
Christoph Tschumi, Verwaltungsdirektor Universität Basel
Markus Kreienbühl, Strategische Immobilienplanung Uni BS
Andreas Albrecht, Präsident Baurekurskommission Basel-Stadt
Jean-Pierre Wymann, Architekt, Wettbewerbskommission SIA
Meinrad Morger, Architekt
Moderation: Patrick Marcolli