Er ist Künstler, Ausstellungsmacher und Essayist. Die Rede ist von Peter Suter. Er war als Kurator und Autor beteiligt an der Aufarbeitung der Schweizer Kunst des 20. Jahrhunderts. Zu den wichtigsten Ausstellungen über diese Epoche gehören ‹Stille Reserven› (2013) und ‹Blinde Passagiere› (2018) im Kunsthaus in Aarau. Speziell der Basler Kunst und ihrer Tradition war die Ausstellung ‹Rot Grau› (2000) in der Basler Kunsthalle gewidmet. Seit 1993 arbeitet er regelmässig im Dialog mit Architekten. In unserem heutigen Artikel begibt er sich zusammen mit Lukas Schmutz auf einen besonderen Spaziergang: Vom Badischen Bahnhof über die Gewerbeschule bis zum Roche-Areal – erschienen in der Publikation «Basel, unterwegs. 26 Spaziergänge».
Peter Suter steht beim Rhein. Der Rhein hier ist eine Skulptur von Carl Burckhardt beim Badischen Bahnhof, entstanden 1921 aus der Zusammenarbeit mit dem Architekten Karl Moser. Kunst am Bau, gemeinsame Suche nach dem gewissen Etwas, das Kunst der Architektur geben kann. Doch was Burckhardt und Moser – beide grosse Könner in ihren Fächern damals − beim Badischen Bahnhof gemeinsam ausgetüftelt hätten, sei heute nicht mehr so leicht zu entziffern, sagt Suter. «Der Ort hat sich völlig verändert, und die Kunst scheint darum ein bisschen wie aus der Zeit gefallen.» Zu Unrecht eigentlich, findet er. Unterwegs an allen Bahnhöfen der Kunst − als Kunsthistoriker, Ausstellungsmacher und Künstler − ist das Beschreiben, was Kunst will und kann, Suters Ding geworden. Und nun rekonstruiert er, wie das hier ursprünglich aussah, rund um Burckhardts ‹Rhein›.

© Lukas Schmutz / Christoph Merian Verlag
Sichtbar geblieben ist, dass der ‹Rhein› nur der eine Teil eines Skulpturenpaares ist. Ihm gegenüber steht – zwillingsschwesterlich − die ‹Wiese›. Verschwunden hingegen ist die Treppe zwischen den Skulpturen: «Wo heute ein Veloparkplatz und eine Rabatte angelegt sind, ging einst die repräsentative Eingangstreppe zum Bahnhof hoch. ‹Rhein› und ‹Wiese› flankierten diese.» Ein völlig anderer Kontext also. Und auch die Skulpturen selbst stehen da wie beraubt: «Da», Suter weist auf die Sockel von ‹Rhein› und ‹Wiese›, in denen heute allerlei Grünzeug wuchert, «sprudelte Wasser, das waren Brunnen». Und nur so, in ihrem eigenen Element stehend, machten die skulpturalen Gesten Sinn. Nun sprudelt auch Suter. «Die in Stein geschlagenen Wellen der Skulpturen und die vorwärtsstossende Bewegung von Mensch und Tier werden vom Brunnenwasser unterstützt, mehr sogar, getragen. Und das gab den steinernen Wellen der Skulpturen ihren Schwung, und ihre Masse wurde darum plötzlich leicht.»
So weit, so gut. Doch warum all die Gewässersymbolik am Zugang zum Bahnhof? Suter: «Die Deutsche und die Schweizer Bahn wurden hier verbunden, da macht es doch Sinn, dass Burckhardt anknüpft an das Zusammenfliessen der aus dem Badischen kommenden Wiese mit dem Rhein, der ja in Basel eine prägende Präsenz hat.» Prägende Präsenz − nicht nur für Moser und für Burckhardt. Nein, der Rhein ist − für Suter − so etwas wie das A und O der städtebaulichen Orientierung in Basel. Auch heute ist er das, fast mehr denn je, jetzt, wo die Stadt wieder über eine wichtige städtebauliche Stromschnelle geht. Und nun zeigt sich, wohin der Gedanke fliesst, der Burckhardts stillgelegten Brunnen entsprang: «Die Roche-Türme stehen auch am Rhein. Man denkt beides zusammen, so wie sie am Wasser stehen.» Und sie nehmen alte architektonische Fantasien auf, sagt Suter und rudert im Fluss der Stadtgeschichte zurück in die Mitte des 19. Jahrhunderts, zu Melchior Berris Museum an der Augustinergasse, einem unbestrittenen Hauptwerk der Epoche und kühnen Anfang von Basel als Museumsstadt. Doch Berri habe viel mehr gewollt als das, und darum geht es Suter hier: nämlich vom Museum aus freie Sicht auf Basels Mittelmeer, den Rhein, schaffen. «Berri wollte eine monumentale Treppe zum Rhein hinunter bauen, und dafür wäre er gerne bereit gewesen, die mittelalterlichen Häuser zwischen Museum und Rhein abzureissen.» Das sei nicht passiert, doch Berris Spur sei dennoch in die Gegenwart gekommen, meint Suter: «Diese monumentale Geste Berris ist nun durch Herzog & de Meuron mit den Roche-Türmen auf moderne Weise wie nachgeholt worden.» Der Turm mit seiner Treppenform sei eine Zuwendung zum Rhein, im Wortsinn und in jedem anderen Sinn auch. Und die Geste sei nicht nur nachgeholt, sondern auch gelungen: «Das Aufragende des Gebäudes, verbunden mit der eleganten, treppenartigen Verjüngung, geht mit dem Fliessen des Rheins gut zusammen.» Eben noch bei Burckhardts Brunnen, dann in Berris Museum und nun schon hier, so funktioniert das mit Suter. Assoziationsketten − oder eher -flüsse?

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Jedenfalls geht es auf dem Weg zur Gewerbeschule weiter so. Suter erzählt, wie er zur Kunst am Bau gekommen sei. Oder besser die Kunst am Bau zu ihm. Durch eine Anfrage nämlich von Roger Diener, dem Architekten und Jugendfreund. Dieners Ausbildungszentrum für den damaligen Schweizerischen Bankverein beim Bahnhof SBB war im Rohbau so gut wie fertig, da erinnerte sich der Bauherr, dass er einen Kunstschatz im Keller hat, nicht in einem Schliessfach, sondern in Kisten. Darin waren die Mosaikglasfenster von Hans Rudolf Schiess aus der umgebauten Handwerkerbank am Bankenplatz, dort, wo heute die Buchhandlung Bider & Tanner ihren Laden hat. Ob man daraus nicht etwas machen könnte für das Ausbildungszentrum? Diener gab die Frage als Auftrag an Suter weiter, und Suter setzte die Fenster neu zusammen, so, dass Rekonstruktion und Umgestaltung ineinanderflossen. Und seither ist er kreierend mit Kunst am Bau unterwegs, mit Roger Diener und anderen Architekten. Im Hof des von Diener renovierten Warteck-Areals etwa steht ein Suter-Brunnen.
Ein klares Licht flutet den Hof der Allgemeinen Gewerbeschule. Hermann Baur, der Architekt, hat hier mit diversen Künstlern zusammengearbeitet. Armin Hofmann stellte eine Pyramide aus gegeneinander versetzten Betonquadern in den Hof; eine Einladung geradezu, sich hinzusetzen und den Bau sowie den Rest des Hofs anzusehen: wie die Maurerhalle da steht, wo die Maurer ausgebildet wurden. «Ein Bauwerk wie selbst schon Skulptur», findet Suter: «Mit den gefalteten Betonwänden und den kühnen Fensterfronten eine tolle Variation von Burckhardts Spiel mit Masse und Leichtigkeit.» Und davor die berühmte Stele von Hans Arp aus gestapelten Beton-Formen. «Das Spannende hier ist, dass zwischen den klar geometrischen Formen andere Formen liegen, welche die geometrische Strenge wie organisch aufbrechen: Sie sehen aus wie Gelenke, sodass eine charmante Drehung entsteht, die gegen die Rechtwinkligkeit arbeitet und das Bild der labilen Gleichgewichte verfeinert», sagt Suter. «Es entsteht ein optisches Spiel mit der Schwerkraft und ihrer Überwindung. Es kann – scheinbar − nicht funktionieren, und trotzdem steht es hier.» Wie der Zeiger einer Sonnenuhr, einen Schatten werfend, der Orientierung schafft, hier nicht in der Zeit, sondern im Raum, und Bezüge herstellt: Durch ihre verspielte Vielseitigkeit bringe die Säule die Teile des architektonischen Ensembles zusammen und werde so «zum fast provokativen Kommentar zur streng gegliederten Fassade der Schule mit den Fensterbändern, die diese scharf durchschneiden.»
18© Lukas Schmutz / Christoph Merian VerlagZur Aussicht von Hofmanns Pyramide gehört nicht nur die Gewerbeschule selbst, sondern gehören auch die Roche-Türme, die sich hinter der Maurerhalle erheben. Und so wird die Arp-Säule von hier aus natürlich auch zu einem Kommentar zu diesen. Die Stapelung der Geschosse als Grundprinzip des Turmbaus werde hier sozusagen «ausdrücklich». «Die Einfachheit des Stapelns hat etwas von einer minimalistischen skulpturalen Geste und – trotz dieser Einfachheit − etwas Raffiniertes. Das wirkte besonders stark, als der erste Turm noch als Solitär dastand. Er schnellt vital hoch wie ein Geysir und weicht mit der abgestuften Front zugleich behutsam zurück. Das gibt dem Turm etwas Besonderes: Er erscheint wie ein leichtes Gebäude mit dem Potenzial, sich zu verschieben. Heute hier, morgen vielleicht da …» Diese Qualität sei wie die skulpturale Stütze, die dem Hochhaus beim Massstabssprung eine Haltung gebe. Mit dem zweiten Turm sei sie nun aber nur noch reduziert erkennbar. Bei einem dritten, so Suter, ginge sie ganz verloren …
Mass und Massstäblichkeit: für Suter ein Schlüsselthema bei Herzog & de Meuron. Gelingen und Scheitern seien dabei so nah beieinander wie Turm 1 und Turm 2: Beispiele? Das Stellwerk. «Hinreissend, der eigenwillig geschnittene Kupferquader, den sie wie einen Meteoriten im Bahnhofsareal landen liessen und als aktiven Angelpunkt ins Gelände setzten.» Problematisch hingegen sei die Landung des «Raumschiffs Messehalle» auf dem Messeplatz. Weil der Riese den Kleinbasler Massstab verletze, sagt Suter. Und zum Meret Oppenheim Haus meint er: «Die Architektur hat etwas von einem mächtigen Roboter, das finde ich im Gundeldinger-Quartier vom Massstab und von der Ästhetik her anregend und unbequem zugleich. Man reibt sich dran.»

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Zurück in die Gewerbeschule, zu den Roche-Türmen, zum im Bau befindlichen zweiten jetzt. Und siehe da: Jenseits des Solitärs zeigen sich für Suter auch neue Qualitäten, nun durch die Türme als Paar, nämlich eine interessante Vielfältigkeit von Konstellationen, in denen sie auftauchen. «Hier von der Gewerbeschule aus, so wie die Türme sich überschneiden, vermitteln sie den Eindruck, der eine werde aus dem andern geboren: Wie in einer Zellspaltung geht er aus dem gleichen genetischen Material hervor.» Im Moment des Bauens sei dieser Aspekt besonders deutlich.
Im Weitergehen ein autobiografischer Nachtrag zur Gewerbeschule: Nach der Matura habe er sich überlegt, an die Gewerbeschule zu gehen, um von da vielleicht eine künstlerische Laufbahn einzuschlagen. Doch dem stand die Bilanz der Gymnasialzeit am Humanistischen Gymnasium im Weg: . «Das kann doch nicht für nichts gewesen sein.» So entschied sich Suter für Universität und Archäologie und gegen Gewerbeschule und sagt rückblickend: «Ich glaube, ich habe den Ort seither wie unbewusst gemieden, und darum war das jetzt eine richtige Entdeckung hier.» Arps Sonnenuhr, vergangene Zeiten neu anzeigend.

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Wir sind auf dem Gartenweg neben dem Personalhaus von Roche angekommen. Roland Rohn hat es 1971 gebaut, Kunst am Bau auch hier. Suter zeigt hoch zur Fassade im ersten Stock, auf die monumentalen Reliefs, die in die Fensterzeile eingefügt sind. «Diese Reliefs finde ich sehr spannend. Sie sind von Ödön Koch. Der ist praktisch vergessen heute.» Suter liebt es, Kunstwerke vergleichend anzuschauen, Analogien zu finden, die den Sinn der einzelnen Werke noch schärfen, und meint: «Die passen sehr gut zu Arps Stele. Auch hier gibt es ein Spiel von Gleichgewichten zwischen leicht und schwer, zwischen organisch und anorganisch. Man sieht architektonische Bruchstücke und zugleich kommen sie mir vor wie Wolken, die an den Fenstern vorbeiziehen. So wird der Beton des Baus künstlerisch in Leichtigkeit verwandelt. Das ist eine wirklich beeindruckende Metamorphose.»
An der Grenzacherstrasse geht es das Erdgeschoss des entstehenden Hochhaus-Clusters von Roche entlang, vorbei am hellblauen Licht eines Wandbilds von Rémy Zaugg im Eingang zu einem der frühen Herzog & de Meuron-Bauten. «Bei Herzog & de Meuron ist die Sensibilität für Kunst am Bau wohl schon speziell stark ausgeprägt», sagt Suter. «Sie haben immer mit Künstlern gedacht. Speziell mit Rémy Zaugg. Darum ist der Umgang mit Kunst bei ihnen genuin.» Also auch hier: Unter dem Vordach zum Eingang von Bau 1 stehen aufeinandergestapelt zwei Granitfelsblöcke, ‹Rock on Top of Another Rock› von Fischli/Weiss. «Von Arps Stele und Kochs Reliefs kommend ist die Assoziation zunächst auch hier, dass es um labile Gleichgewichte geht.»

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Doch dann zieht es Suters Fantasie den Rhein hinauf in die Gletscherlandschaft der Alpen, wo der Rhein und auch diese mächtigen Steine herkommen: «Aus der Schule kennen wir den Gletschertisch, der entsteht, weil ein grosser Stein für eine gewisse Zeit auf dem sich zurückziehenden Eis liegen bleibt, weil er dem darunter liegenden Eis Schatten spendet.» Dort sei der Zufall der Künstler, doch hier sei es eine bewusste künstlerische Tat. «Eine Gleichgewichtsdemonstration», sagt er. Und die habe im Kontext mit Hochhäusern einen tiefen Hintersinn: «Mit Wolkenkratzern verbinden sich Angstvorstellungen, die wir aus Katastrophenfilmen wie ‹Towering Inferno› oder auch von den Bildern der einstürzenden Twin Towers in uns haben. Diese Skulptur ergänzt diese um ein Bild der Stabilität, das vermittelt: So wie die aufeinander stehen, wird auch der Bau stehen bleiben, bei dem sie sich befinden.»
Dann gräbt Suter eine Assoziation aus seiner Archäologenzeit aus: Delphi, Apollo-Tempel, Urort aller Weissagungen, dort liegt ein Stein, mittendrin. Nie war so viel Sinn komprimiert in einem lapidaren Stein. So etwas wie das Zentrum der ganzen griechischen Welt sei der Stein gewesen, Omphalos genannt. Auch die Roche ziehe alle ihre Aktivitäten hier an diesem Ort zusammen. Nicht Delphi, sondern Basel, nicht Apollo-Tempel, sondern Firmensitz. Doch, so Suter, «der ‹Rock on Top of Another Rock› ist auch so ein Omphalos. Ein Herzstück. Er hat auch so etwas Muskulöses und sieht ja auch aus wie ein Herz. Ein Herz aus Stein. Ein Stein aus Herz.» Und schliesslich: «So wie die Skulptur dasteht, zwischen den Gebäuden, unter einem Dach und sockelfrei», sagt er, «strahlt sie Eigenständigkeit aus, sie erbringt keine Dienstleistung, sondern ist unabhängig». Unberührt auch vom gegenwärtigen Durcheinander der Bautätigkeit rundum, das wie in den Raum hineindrängt.
Apropos Bautätigkeit: Da wäre noch was für den Rückweg zum Badischen Bahnhof. Im Sandgrubenschulhaus gibt es ein Wandbild von Rudolf Maeglin von einer Baustelle. Maeglin hat viele Baustellenbilder gemalt, für Suter sind sie eine speziell originelle Facette der Geschichte, in der Kunst und Architektur in Basel eine Nähe zueinander finden − also Pflicht auf einem Kunst-am-Bau-Spaziergang wie hier.
Maeglin war Arzt, flüchtete dann aber aus seiner bürgerlichen Welt in eine neue, künstlerische. Der Bauplatz war für ihn das Abbild der Gesellschaft, die er als malender Linker suchte und entwarf. Bevor er Arbeiter darstellte, arbeitete er mit ihnen. Darum erscheinen «Arbeiter und Architektur hier wie eine Einheit». Sie seien so wichtig wie die Architekten, und wie das Baumaterial seien sie Bausteine der ordentlichen Welt, die hier errichtet wird. Für Maeglin wohl die wichtigsten. Von da komme «die ikonenartige, fast sakrale Wirkung dieser Gemälde, die, anders als die meisten Bilder des sozialistischen Realismus, nie von Pathos belästigt sind.»
Hermann Baur, der Architekt der Gewerbeschule, sagte einmal, eine besondere Zurückhaltung sei ein Zeichen der Basler Architektur. Die Frage, ob das mit der Zurückhaltung auch einen Zug von Kunst am Bau treffe, war auf dem Hof der Gewerbeschule im Fluss von Suters Assoziationen untergegangen. «Nie von Pathos belästigt», wäre vielleicht der Anfang einer Antwort … Doch hier, auf der Kunst-Baustelle von Maeglin sind wir schon bei einer anderen Frage, der letzten: Der Fluss, der im Hintergrund des Backsteinbaus auf dem Bild seinen grünen Bogen zieht, ist das …? «Natürlich. Das ist der Rhein!» What else?
Text und Fotos: Lukas Schmutz
Basel aus überraschenden Perspektiven – 26 Spaziergänge durch die Stadt
Seit Jahrzehnten gilt Basel städtebaulich und kulturell als ein Ort des beständigen Wandels. Der Journalist und Historiker Lukas Schmutz hat diese konstante Veränderung zum Anlass genommen, um mit verschiedensten Basler Persönlichkeiten durch seine Heimatstadt zu gehen und Gespräche mit ihnen zu führen. Daraus ist der originelle Stadtführer «Basel, unterwegs» (Christoph Merian Verlag) entstanden, der 26 Spaziergänge mit persönlichen Einblicken in das frühere sowie das heutige Basel zu einem zeitgeschichtlichen Kaleidoskop bündelt.